Blended Learning
– Was sich dahinter verbirgt und was es kann
Blended Learning oder hybrides Lernen hat sich in den letzten Jahren an 78 % der Universitäten etabliert und bewährt. Jetzt hält es Einzug als Teil einer konsequenten Digitalisierungsstrategie in den Unternehmen, die ihre Weiterbildungsprozesse nachhaltig und effizient modernisieren.
Welches Lernkonzept steht hinter Blended Learning?
Als Blended Learning wird die Verbindung von digitalen Selbstlernphasen, Webinar bzw. Virtual Classrooms und Präsenztrainings innerhalb einer Lernkette bezeichnet. Durch die Kombination dieser unterschiedlichen Lernmethoden wird jeder Lerntyp optimal angesprochen. Darüber hinaus wird mit einem als Blended Learning konzipierten Training durch die immer Komponenten eines Blended Learnings wiederkehrenden Lernimpulse ein nachhaltiger, maximaler Lernerfolg erzeugt. Durch die Bereitstellung von digitalen Komponenten entscheiden die Teilnehmer selbst, wann und wo sie lernen und integrieren die Weiterbildung optimal in ihren Arbeitsalltag. Durch weniger Präsenztrainings werden die Abwesenheitszeiten der Mitarbeiter und somit der damit einhergehende Produktivitätsverlust reduziert.
Für eine erfolgreiche Lernergebnis ist die enge Verzahnung der Elemente Präsenz, Webinar/Virtual Classroom und digitale Lernmedien ein wichtiger Grundstein. In den digitalen Einheiten werden theoretische Grundlagen vermittelt, die in den Gruppenphasen (Webinar/Virtual Classroom und Präsenzseminar) vertieft werden. Durch diesen Aufbau sind die Teilnehmer in den Gruppenphasen deutlich besser vorbereitet, wodurch die Simulationen und Praxisszenarien zeitlich mehr Raum einnehmen und inhaltlich wesentlich tiefer und konsequenter durchgeführt werden können.
Jedes Training wird individuell anhand der Kundenbedürfnisse und -ziele konzipiert. So werden bei Bedarf auch Kundenmaterialien in die Lernkette integriert und über die Lernplattform den Teilnehmern bereitgestellt. Daraus ergibt sich eine noch engere Verknüpfung von Training und Praxis.